"In Herten zufrieden altern": Seniorenwohnhaus am Paschenberg erhält als erstes in NRW das Landessiegel „Seniorengerechtes Wohnen“.
Eine große Auszeichnung in Herten: Erstmals in NRW hat das Kuratorium Qualitätssiegel Betreutes Wohnen das Seniorenwohnhaus Feldstraße 32 der Schettler Immobilien-Gruppe mit dem Landessiegel „Seniorengerechtes Wohnen“ ausgezeichnet. Das bisher bekannte und schon seit 15 Jahren etablierte Qualitätssiegel Betreutes Wohnen stellte nicht nur Anforderungen an Gebäude und Umfeld, sondern auch an zwingend anzubietende Betreuungsleistungen. Diese Form der „Zwangsbeglückung“, so Bauherr Rolf Schettler, stößt bei den teilweise noch sehr aktiven „jungen Alten“ inzwischen vermehrt auf Ablehnung, weil man sich in seiner persönlichen Freiheit eingeengt fühlt und nicht „betüttelt“ werden möchte. Trotzdem bleiben vielfältige Anforderungen an Barrierefreiheit, komfortable Haustechnik und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wichtig. Dies objektiv zu beurteilen und mithilfe des neuen Qualitätssiegels auch nach außen zu dokumentieren, sei das Ziel des Kuratoriums, so dessen Vorstandsvorsitzender Alexander Rychter gestern bei der feierlichen Verleihung des Siegels, an der unter anderen auch Bürgermeister Matthias Müller, das Vorstandsmitglied der Architektenkammer NRW Dipl.-Ing. Friederike Proff und Ratsherr Magnus Kirsch teilnahmen. „Ein weiterer Meilenstein, der zeigt, dass man in Herten nicht nur gut leben, sondern auch zufrieden altern kann“, betonte Bürgermeister Müller in seinem Grußwort.
Die Prüfung der Voraussetzungen zur Siegelvergabe war schon seit über einem Jahr abgeschlossen, aber durch die Corona-bedingten Einschränkungen war die feierliche Siegelvergabe immer wieder verschoben worden. „Wir wollten dieses Ereignis unbedingt mit den Hausbewohnern gemeinsam feiern“, sagt Rolf Schettler, der alle Bewohner und Gäste zum anschließenden Kaffeetrinken in das benachbarte Cafe Backumer Tal einlud.
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