Beschreibung
Wirklich in Glanz und Gloria präsentieren sich zwei der schönsten geistlichen Chorwerke aus Italien. Das „Gloria“ von Antonio Vivaldi feiert die göttliche Majestät mit barocker Pracht, feierlichen Fanfaren und prunkvollen Chorsätzen. Uraufgeführt wurde Vivaldis heute so beliebtes, aber jahrhundertelang vergessenes Stück wahrscheinlich in Venedig.
Noch bevor Giacomo Puccini sich als führender Opernkomponist profilierte, schrieb er eine „Messa di Gloria“. Das war insofern naheliegend, als er aus einer traditionsreichen Familie von Kirchenmusikern stammte. So legte der 21-Jährige zum Studienabschluss diese Messe vor. Auch dieses Jugendwerk war lange in der Schublade verschwunden und wurde erst 1952 wieder aufgeführt. Zum Gluck – denn der geniale Melodiker Puccini beweist schon hier sein besonderes Gespür für wunderbare Gesangslinien und schwungvolle Ohrwürmer.
Und das „Agnus Dei“ übernahm er später sogar in seine Oper „Manon Lescaut“. Diese beiden Werke voll herrlicher Italianita sind für jeden Chor ein Hochgenuss. Der Städtische Chor Recklinghausen unter seinem jungen künstlerischen Leiter Mateo Peñaloza Cecconi wird Sie mit dieser grandiosen Musik auf eine festliche Vorweihnachtszeit einstimmen.
Antonio Vivaldi (1678–1741)
Gloria D-Dur RV 589
Giacomo Puccini (1858–1924)
Messa di Gloria für Soli, Chor und Orchester
Sophie Harr, Sopran
Vera Fiselier, Alt
Jongyoung Kim, Tenor
Yancheng Chen, Bariton
Städtischer Chor Recklinghausen – Einstudierung Mateo Peñaloza Cecconi
Orpheus Ensemble Dordrecht – Einstudierung Caecilia Boschman
Neue Philharmonie Westfalen
Mateo Peñaloza Cecconi, Leitung
Foto: Oliver Röckle
Otto-Burrmeister-Allee 1
45657 Recklinghausen
02361 918401
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