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Keine Energie verlieren – jetzt sanieren!
Foto: Stadt Herten

Keine Energie verlieren – jetzt sanieren!

Lesedauer: ca. 2 Min. | Text: _Redaktion _RDN

Online-Vortragsreihe zum Thema energetische Sanierung startet

Die Solarmetropole Ruhr startet eine kostenlose Seminarreihe über energetische Gebäudesanierung und informiert gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW über unterschiedliche Themenbereiche. Die Vorträge finden jeweils dienstags ab 18 Uhr statt.
Der erste Vortrag am Dienstag, 25. Januar, dreht sich um Alternativen zur Ölheizung.

Gemeinsam mit dem Handwerk Region Ruhr und 15 Kommunen der Metropole Ruhr hat der Regionalverband Ruhr 2019 die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr gestartet, um den Ausbau von Solarenergie zu unterstützen. Die Stadt Herten war von Anfang an als Pilotkommune mit dabei, hat in den letzten drei Jahren zahlreiche Informations-
veranstaltungen durchgeführt sowie ca. 30 Photovoltaikanlagen finanziell bezuschusst.
Drei erfolgreiche Jahre später wird das Projekt nun um ein großes Themenfeld erweitert: die energetische Gebäudesanierung.

Online-Themenreihe „Sanierung“

In Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW startet am Dienstag, 25. Januar 2022, die erste regionale Online-Themenreihe „Sanierung“, in der über verschiedene Sanierungs- und Energiesparmöglichkeiten informiert wird. Die Vorträge richten sich besonders an Wohnungs- und Gebäudeeigentümer*innen, bei denen umfassende oder einzelne Sanierungsmaßnahmen bevorstehen. Aber auch Mieterinnen und Mieter werden mittels einem Vortrag über „Energiesparen zu Hause“ einbezogen.

Laut dem Umweltbundesamt werden rund 35 % des Energieverbrauchs und etwa 30 % der CO2-Emissionen durch Gebäude verursacht. Schon einfache Einzelmaßnahmen, wie die Optimierung der Heizung, können den Energiebedarf deutlich reduzieren. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Für viele Sanierungsmaßnahmen gibt es nämlich auch noch hohe Förderungen von Bund und Ländern.

„Was kommt nach der Ölheizung?“

In der ersten Veranstaltung am 25.Januar „Was kommt nach der Ölheizung?“, erklärt Energieberater Jens Blome wie Verbraucher*innen die günstigen Fördermöglichkeiten jetzt am besten nutzen können. Die Teilnehmenden erhalten Informationen zu modernen Heiztechnologien wie Wärmepumpe, Brennstoffzellen- und Pelletheizung. Auch ein Überblick zu finanziellen Förderungen und der Planung einer neuen Heizanlage dürfen nicht fehlen. Fragen aus dem Teilnehmerkreis sind dabei ausdrücklich erwünscht.

Folgende Online-Vorträge werden im Rahmen der Seminarreihe angeboten:

25.01.2022: Was kommt nach der Ölheizung?
08.02.2022: Modernisierung oder verkaufen – ein Blick in die Zukunft
 22.02.2022: Wie dämme ich mein Haus umweltfreundlich?
08.03.2022: Moderne Fenster und Türen
22.03.2022: Energiesparen zu Hause
05.04.2022: Fördermitteldschungel 

Die Seminare sind für alle Teilnehmenden kostenlos und finden jeweils dienstags von 18 bis etwa 20 Uhr über das Videokonferenztool „Zoom“ statt. Nach einer Anmeldung über https://solar.metropole.ruhr/veranstaltungen/ erhalten die Teilnehmenden ihre Zugangsdaten.

Auch außerhalb des Seminars können Bürgerinnen und Bürger sich bei Fragen zu Sanierungsmaßnahmen und Fördermöglichkeiten im Rahmen der Energieberatung an die Verbraucherzentrale wenden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Terminvereinbarung gibt es im Internet unter www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung oder telefonisch unter 0211 33 996 555. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Auch die Hertener Stadtwerke bieten Hilfestellung. Interessierte können sich an Energieberater Herr Lobert wenden: Telefon 02366 307-266, E-Mail m.lobert@herten.de.

Für Rückfragen zur Kampagne steht Frau Dr. Eckermann als Ansprechperson zur Verfügung:  Telefonnummer 02366 303-340, E-Mail t.eckermann@herten.de.

Pressekontakt: Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Nina Rehberg, Telefon: 02366 303-393, n.rehberg@herten.de

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Info
Stadt Herten

Kurt-Schumacher-Straße 2
45699 Herten

www.herten.de

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